Am 2. Samstag im Oktober findet jährlich der Welthospiztag statt. Ein Zeitpunkt, der einlädt, die sensiblen Themen Sterben, Tod und Trauer in die Öffentlichkeit zu bringen. Wir wollen dies heuer wieder einmal im Rahmen einer Öffentlichkeitsveranstaltung tun und haben dazu den Komödianten Martin Rassau eingeladen, bekannt aus dem Frankenfasching im Duo Waltraud und Mariechen. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch im Foyer an den Stehtischen.
"Lachen tötet die Furcht" - Ein Komödiant zum Thema Tod!
19.11.2025, 18:00 bis 20:00 Uhr, Spitalkirche in Schwandorf
Kartenvorverkauf beim Hospizverein zu den Bürozeiten: 15,00 €, Abendkasse: 18,00 €
Als Hospizbotschafter spricht Martin Rassau zum Thema Tod und Sterben in seinem Impulsvortrag.
In der Hospizarbeit geht es nicht um das Ende, sondern es heißt nicht umsonst „dem Leben verpflichtet“!
Und ja, auch wer Lachen verbreitet, kann sich ernsten Themen annehmen. Christian Morgenstern sagte „Lachen tötet die Furcht!“ Aber warum sollte man nicht lachen dürfen, wenn man sich auf seinen letzten Weg macht. Darf ich als Angehöriger lachen in der Trauer? Wie kann man dieses Zitat sehen? Wie gehen wir heutzutage mit diesem Thema um? Aber dem Tod darf man mit Humor kommen? Oh ja - vielleicht muss man dem Tod mit Humor kommen, um ihm den Schrecken zu nehmen?
Ein Komödiant bringt das Lachen, den Spass und die Freude ins Leben – aber zum Leben gehört auch der Tod.
So wie die Pointe zu einem Witz gehört. Das eine geht nicht ohne das Andere.
Oberbürgermeister Andreas Feller ruft in einem Kurzfilm auf, sich ehrenamtlich zu engagieren. Das bedeutet, für eine Organisation freiwillig und ohne Vergütung Arbeit zu leisten. Wir durften uns als Hospizverein in diesem Kurzfilm auch präsentieren. Schauen Sie gerne rein und erfahren Sie mehr über unsere Arbeit und Motivation für diesen ehrenamtlichen Dienst an Schwerstkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen in Stadt und Landkreis Schwandorf.
Unser im Juli 2004 gegründete Verein bietet psychosoziale Begleitung für Schwerstkranke und Sterbende an allen Orten an,
zu denen unsere HospizbegleiterInnen gerufen werden.
Sterben wird als Teil des Lebens akzeptiert, und wir wollen Patienten und Angehörige dabei unterstützen
- kostenfrei und unabhängig von Weltanschauung, Religion oder dem sozialen Status.
Wir verbreiten den Hospizgedanken und Fachwissen durch Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
mit Pflegenden, Ärzten, Seelsorgern sowie weiteren sozialen und caritativen Institutionen.
Unser Ziel ist es, ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.